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Stadtteilcheck im Westend- wir waren dabei!

Am 4. Juli haben wir zusammen mit der Stiftung Gute Tat und dem Projekt „Auf Herz und Rampen prüfen“ des KJR, unser Stadtviertel auf Barrieren für Menschen mit Behinderung überprüft. An diesem Kooperationsprojekt nahmen VolontäreInnen der EM, sowie StudentInnen der Sozialen Arbeit und Betroffene als ExpertInnen in eigener Sache teil.

Gemeinsam mit Teammitgliedern vom Projekt „Auf Herz und Rampen prüfen“ wurden Fragen um das Thema Behinderung von uns gestellt und beantwortet. Die Teilnehmer*Innen durften selbst abwechselnd mit einem Rollstuhl fahren oder mit einem Blindenstock und Spezialbrillen, die verschiedene Sehbehinderungen simulieren, laufen.
Die Tour ging vom Selbsthilfezentrum im Westend bis zum EineWeltCafe in der Nähe der Hackerbrücke.

Sehr schnell wurde von den TeilnehmerInnen festgestellt, dass Rollstuhl fahren gar nicht so einfach ist und man mit vielen Hindernissen konfrontiert ist. Beim Testlauf mit eingeschränktem Sehvermögen wurde klar, dass man sehr schnell die Orientierung verlieren kann.

Zudem wurden „Gelbe Karten“ verteilt an E-Roller bzw. PKWs und Transporter, die einen erheblichen Teil der Fläche des Bürgersteigs belegten und somit eine zusätzliche Barriere darstellten.

Außerdem wurde im Nachgang in der Zeitung „hallo“ ein Bericht darüber verfasst. Hier gehts zum Artikel.

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